Beiträge der Kategorie "Kennzeichen D"

Having a Situation: deutsche Flüchtlingspolitik in a Nutshell

#Merkelstreichelt – ein (unwürdiges) Theaterstück in drei Akten

Gerne Ausdrucken und bei möglichst vielen Gelegenheiten nachspielen. Auch als Kinofilm erhältlich, und zwar hier.

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Die Gretchen-Frage*

Ein Dokumentarfilmer (Jakob Preuss) und ein Musiker (Peter Fox) kamen zu dem Schluss, Schluss zu machen. Schluss mit Politikverdrossenheit, Schluss mit Angstmacherei und Duckmäusertum, Schluss mit Stammtischparolen und – so die zarte Hoffnung – Schluss mit Merkel. Die Idee war, die Mechanik des Internets mit der Prominenz der Mitstreiter zu verknüpfen.

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Bundestagswahl 2013 – #votelike98

Seit einiger Zeit nutze ich diesen Blog unter anderem dafür, zu erklären, wen ich warum wähle. In diesem Jahr – und dafür entschuldige ich mich – verkommt der Post zu einem Wahlaufruf. Wir sind in einer Situation, die an 1994 erinnert. Kohl und seine Regierung sorgten nur noch für Hohn und Spott, eigentlich wollte keiner mehr dieses Kabinett, die Opposition samt Kanzlerkandidat war jedoch zu schwach. Es dauerte weitere vier lange Jahre … diese Wartezeit sollten wir uns in diesem Jahr ersparen. Bitte.

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Wohin mit Snowden?

Es hat sich also herausgestellt, dass die NSA (der für die Sicherheit des Landes – im Selbstverständnis der Welt – zuständige Geheimdienst) Programme nutzt, um Daten, Dinge und Dialoge digital auszuspionieren. Und damit nicht genug: der britische Geheimdienst tat es auch!

Russland, China, der Iran … okay. Aber unsere Freunde und Bündnispartner?

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Startups in Berlin: das Ende eines Hypes, der Beginn einer Erfolgsgeschichte?

Spiegel Online berichtet unangenehm genüsslich vom (tiefen) Fall Aka-Aki, Sascha Lobo spricht im selben Medium über die momentan allgegenwärtige, weil fehlende ‚Kultur des Scheiterns‘ in Deutschlands. Gleichzeitig stellt sich Wirtschaftsminister Rösler der Startupszene im Rahmen der UdL Digital im BASE_camp und besucht zusammen mit der Kanzlerin die Spieleentwickler von Wooga, die zusammen mit SoundCloud und getamen.com, als die erfolgreichen Berliner Online-Gründungen herhalten dürfen. Natürlich, es ist Wahlkampf, aber auch das gehört zum Berufsbild von Politikern und dass Themen rund die Silicon Allee relevant genug für Stimmenfang und Vor-Ort-Präsenz sind, ist ja auch nicht das schlechteste Zeichen für den Standort.

Vielleicht ist es sogar endlich das Ende eines Hypes, der vom Wesentlichen ablenkt und seinen Fokus ja doch nur auf die üblichen Verdächtigen und ihre Schnauzbärte richtet. Vielleicht die Zeit, für etwas Kulturoptimismus und Chancen, die genutzt und nicht verpasst werden. Vielleicht wissen wir in der kommenden Woche mehr, wenn das inzwischen dritte Startup Camp Berlin* vom ECB (entrepreneursclub berlin) und dem jungen Bundesverband Deutsche Startups e.V. hoffentlich feierlich beendet wird.

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GEMA: ja, aber nicht so.

Inspiriert zu diesem Blogbeitrag hat mich Brauseboy Volker, der in sage und schreibe 21 (!) Punkten das Für und das Wider, den Sinn und das Sinnlose der neuen GEMA Verordnung in teilweise alten Kleidern sehr prägnant aus seiner Sicht als Autor und Veranstalter formuliert.

Der Beitrag fügt sich in eine Reihe vieler Posts und Wortmeldungen, die irgendwie mit den Piraten, mit YouTube, mit Sven Regener, mit Protesten deer Club-Kultur und schließlich mit einer Petition gegen die GEMA zu tun haben. Es besteht zumindest Diskussions- Nachbesserungsbedarf in der Verwertung und Entlohnung von Musikschaffenden.

Meine fünf Cent dazu als (noch) angemeldeter Autor und Komponist:

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Rentenpflicht: Richtige Beschwerde aus den falschen Gründen.

Was für ein Aufschrei! Na ja, zumindest in der digitalen Welt … Worum geht es? Das Arbeitsministerium plant unter dem Motto ‚Lebensleistung belohnen‘ eine Rentenpflicht für Selbstständige. Diese sieht vor, dass die Berufsgruppe staatlich vorsorgen muss (dazu zählen im Übrigen auch Institutionen wie die KSK). Wie die Kontrolle erfolgt bzw. welche Folgen eine Nicht-Beteiligung hat, ist meines Wissens noch offen, ebenso die Handhabe bei so genannten Kleinunternehmern, aber auch gar nicht das eigentliche Problem.

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