Das wurde aber auch Zeit, alles wurde mit allem unnötig sozialisiert, jedes Unternehmen, jedes Magazin, jeder Schlüsseldienst, jeder Justin-Bieber-Verschnitt und selbst die Bundesregierung hat jetzt eine Facebook-Seite. Alle Welt probiert sich in neuen, unpassenden und teilweise auch bereits toten Kanälen aus, um die Zielgruppe anzukumpeln. Dafür war das soziale Netz aber weder gedacht noch gemacht.
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Die Beziehung zu Twitter ist – und das nicht nur bei mir – zu einer Art HassLiebe geworden. In Sachen Innovation, Zeitgeist und Begeisterung machte dem Dienst lange niemand etwas vor. Doch nach und nach zerfaserte die Nutzung entsprechend der Möglichkeiten, weil zu früh, zu viel begonnen und zu spät, zu langsam zu Ende gebracht worden ist. Die Trends setzen andere Dienste und ziehen auch in den Nutzer- und Umsatzzahlen vorbei.
Bei meinen Workshops zum Thema Social Media und meiner diesbezüglichen Dozenten-Tätigkeit an der IHK geht es immer wieder um die Masse an Plattformen und Tools, die eher abschrecken, als erklären. Vor allem, wenn man sich auf das Social Media Prisma – inkl. der Entwicklung zum Conversion Prisma (by Brian Solis) – beruft oder ein paar (sic!) Monitoring Dienste präsentiert.
Alle Jahre Monate wieder wird Facebook (zu Recht) wegen dem Umgang mit privaten Daten zu kommerziellen Zwecken beschimpft und bedroht. Hier ein paar Klarstellungen zum aktuellen ‚Skandal‘ um die neuen AGB.
Mirko Lange aka Talkabout hat eine Blogparade zum Thema Contentmarketing gestartet, speziell geht es ihm um Notwendigkeiten, Definitionen von Themen-, Redaktions- und Produktionsplänen in Blogs und sozialen Netzwerken sowie die mögliche Gewichtung von strategischer (geplanter) und taktischer (spontaner) Content Produktion. Ein Ansatz könnte der Reaktionsplan [sic!] sein.
Facebook hat zu ‚Jahresbeginn‘ ein Social Intranet für Unternehmen angekündigt, entsprechende Chancen und Risiken wurden auch hier im Blog besprochen. Zwar müssen wir offensichtlich noch ein bisschen auf Facebook at Work warten, dennoch gibt es eine Neuigkeit aus dem Menlo Park: den Einkauf von wit.ai, eine Spracherkennungssoftware für mobile und vernetzte Kommunikations- und Haushaltsgeräte.